Vom Praktikanten zum Business Development Manager
5 Fragen an Alex: Vom Studenten zum Karrierestarter bei uns
Wie würdest Du RAQUEST, bzw. die Halvotec Gruppe als Arbeitgeber beschreiben?
Bei Halvotec und in meinem Fall bei RAQUEST wird eng zusammengearbeitet, um die Ziele gemeinsam zu erreichen. Dabei habe ich erlebt, dass Vorgesetzte bei Fragen und Schwierigkeiten einem immer zur Seite stehen. Gleichzeitig wird genügend Raum für selbstständiges Arbeiten gelassen, was mir persönlich ermöglicht, Verantwortung zu übernehmen und kontinuierlich dazuzulernen. Außerdem gefällt mir der offene und direkte Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Büro sehr. Selbst wenn wir die Möglichkeit haben, von zu Hause auszuarbeiten, freue ich mich, wenn viele Leute im Büro sind und wir uns persönlich austauschen können.
Kannst Du Dich noch an Deine ersten Arbeitswochen erinnern? Wie liefen sie ab und was waren typische Aufgaben als Praktikant bzw. Werkstudent?
Ich habe bei RAQUEST als Praktikant angefangen und war ganz überrascht von den ersten Wochen im Unternehmen. Von früheren Praktika war ich es gewohnt, vielfach repetitive Aufgaben abzuarbeiten und meinen Vorgesetzten eher zu unterstützen. Bei Halvotec war das ganz anders: Die ersten drei Tage ging es sofort auf eine Finanzmesse in Frankfurt, um zu Networken und tiefer in die Materie einzusteigen. Das war eine Erfahrung, die ich so noch nicht gemacht hatte, aber sie ermöglichte es mir sofort zu lernen, wie Messen, die im Vertrieb nicht ungewöhnlich sind, ablaufen und betreut werden. Natürlich ist das nicht immer so, aber neben täglich/wöchentlich wiederkehrenden ToDo‘s gab es in meinem Praktikum immer wieder Projekte, die ich auch selbst organisieren und betreuen durfte!
Wie war die Zusammenarbeit mit den Kollegen? Konntest Du von ihrem Know-How profitieren?
Die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen war immer sehr offen, und alle sind super hilfsbereit, da wir am selben Strang ziehen und ja alle das gleiche Ziel verfolgen. Ich denke, das ist nicht selbstverständlich, denn besonders während meiner Praktika in größeren Konzernen habe ich oft erlebt, dass die nötige Motivation fehlt oder Einzelgänger die Überhand gewinnen.
Work-Life-Balance ist gerade für Studierende ein wichtiges Thema. Wie sah das bei Dir aus? Konntest Du Studium und Job gut unter einen Hut bringen? Wie war das Arbeiten während der Prüfungszeit?
Am Anfang war es definitiv eine Herausforderung und Umstellung, alles unter einen Hut zu bekommen. Ich war es nicht gewohnt, neben meinem Studium ein Pflichtpraktikum mit 40 Wochenstunden zu absolvieren. Vielleicht war das von meiner Uni auch etwas ungeschickt geplant. Aber das Positive daran war, dass das gesehen wurde und ich darauf hin während der Arbeitszeiten an meiner Masterarbeit arbeiten durfte. Ich denke, dass bei einer normalen Werkstudentenstelle mit maximal 20 Stunden pro Woche auf jeden Fall eine gute Work-Life-Balance möglich ist und dass jedem Verständnis entgegengebracht wird, wenn die Uni einmal mehr Arbeit erfordert und Priorität hat.
Als Werkstudent hat man die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich persönlich wie auch fachlich weiterzuentwickeln. Welche Fähigkeit besitzt Du jetzt, von der Du nicht wusstest, dass Du sie hast?
Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ich lernen durfte, ist das People-Management. Es ist eine Sache, sich mit Freunden und Bekannten an der Uni gut zu verstehen, aber etwas ganz anderes, Geschäftsbeziehungen zu pflegen und diese gezielt einzusetzen, um Schritt für Schritt dem finalen Ziel näherzukommen: dem Abschluss eines Deals. Auch das Präsentieren von Slide-Decks ist eine Umstellung im Vergleich zur Uni. Natürlich sollte man vor Fremden vortragen können, aber man lernt nicht mehr einen einheitlichen Pitch auswendig, sondern geht während des Meetings oder Vortrags auf die Fragen des Gegenübers ein und passt den Pitch dynamisch an. Eine spannende und wichtige Sache, die ich während meiner Zeit lernen konnte.
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